Der Band „Nürnberg und Fürth, die ungleichen Schwestern“ von Andrea Himmelstoß erschien in der Reihe 66 Lieblingsplätze des Gmeiner Verlags.
Adler und Schäuferle
Oft ist es weder für Nürnberger noch für Fürther zu glauben, dass es manch Verbindendes zwischen Nürnberg und Fürth gibt. Zunächst einmal ist da der Adler zu nennen, der mit seiner Dampflok zwischen beiden Städten pendelte. Aber auch fränkische Vorlieben wie die für gutes Bier und für ein außen knuspriges, innen aber saftiges Schäuferle sind in beiden Städten zuhause.
Das Salz in der Suppe
Nichtsdestotrotz hat östlich und westlich der Stadtgrenze die meisten Lacher auf seiner Seite, wer sich mit humoriger Zunge über die jeweilige Nachbarstadt mokiert. Das ist gut so und soll sich auch nicht ändern. Schließlich sind die vielen kleinen Frotzeleien und Sottisen das Salz in der Suppe, auf das keiner verzichten möchte. Bei aller Liebe nicht.
66 Lieblingsplätze in Nürnberg und Fürth
Das Büchlein „Nürnberg und Fürth, die ungleichen Schwestern“ ist mehr als ein einfacher Reiseführer. Es erschien in der Reihe 66 Lieblingsplätze im Gmeiner Verlag, der vielen schon als Verlag für regionale Krimis und historische Romane ein Begriff ist. Neben den Lieblingsplätzen werden auch 11 Künstler vorgestellt – teils quicklebendige, teils längst verstorbene.
Noch mehr Tipps aus Nürnberg und Fürth – Reiseführer
Die beiden Charakterstädte Nürnberg und Fürth haben noch viel, viel mehr zu bieten, als ein einziger Reiseführer fassen kann. Ist so ein Buch erst einmal gedruckt, fallen einem immer mehr wunderschöne, besondere, schicke, bizarre, wertvolle, ruhige, eigenwillige und vor allem beschreibenswerte Plätze ins Auge, die durchaus das Zeug zum Lieblingsplatz hätten. Es lohnt sich also sehr, sich nach der Lektüre auch selbst auf die Suche weiterer Lieblingsplätze zu machen.